Newsletter Nr. 22 | 16.04.2024
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Grüß dich Andreas,
in den Massenmedien dominieren Klischees und Missverständnisse, wenn über das Leben von Superreichen berichtet wird. Dabei haben große Geldmengen wenig mit der Jetset-Klunker-Ich-kann-mir-alles-erlauben-Attitüde zu tun, wie sie oft prollig propagiert wird.
Meine Erfahrungen sind andere; ein treffsicherer Artikel aus der Schweiz stellt das verzerrte Bild vermögender Menschen gerade, weshalb ich ihm in diesem Newsletter mehr Aufmerksamkeit verschaffen will. |
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Was macht den Artikel in der Neuen Züricher Zeitung so besonders? |
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Er widerspricht der verbreiteten BILD-Sichtweise auf Reiche mit ihren scheinbar skandalös-verschwenderischen Auswüchsen. Stattdessen werden Menschen dargestellt, die ihre Privatsphäre schätzen, sich gesellschaftlich engagieren und durch eine zurückhaltende, bodenständige Lebensweise auszeichnen.
Es verkauft und likt sich aber besser, wenn Vorurteile über ruchlos-prahlerische Milliardäre bedient werden und sich Leser angewidert-fasziniert besser fühlen können in der Überzeugung: „Lieber bleibe ich arm, als ein reiches Schwein zu sein.“
Ein unverbesserlicher Anteil rückständiger Politiker bedient sich auch heute solch plumper Neid-Narrative, um sich Wählerstimmen zu sichern. Deshalb hier eine Gegenüberstellung von Glaube und Wirklichkeit, um die eigene Perspektive zu schärfen: |
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Glaubenssätze vs. Wirklichkeit |
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Glaubenssatz: Reiche prahlen mit ihrem Vermögen, teuren Autos und Schmuck.
Zutreffender ist: Die meisten Hochvermögenden legen Wert auf Diskretion und Bescheidenheit. Ihren Reichtum zeigen sie gar nicht oder über eher unauffälligen Luxus und Qualität.
Glaubenssatz: Reiche sind unnahbar und arrogant. Zutreffender ist: Der Umgang mit reichen Personen ist geprägt von Höflichkeit und Freundlichkeit. Ihr Vertrauen zu verdienen, mag aus naheliegenden Gründen etwas schwieriger sein; doch einmal gewonnen, beruhen Beziehungen auf gegenseitiger Achtung, Loyalität und echtem Interesse. Glaubenssatz: Reiche beuten die Gesellschaft aus. Zutreffender ist: Viele vermögende Personen engagieren sich philanthropisch und fördern vornehmlich über Stiftungen soziale, wissenschaftliche und kulturelle Projekte. Dazu weiter unten einige Beispiele. Glaubenssatz: Reiche leben in einer von der Realität abgeschnittenen Blase. Zutreffender ist: Oft sind es gerade die Reichen, die sich globalen Herausforderungen stellen, in Bildung für die Gesellschaft investieren und soziale Ungleichheiten zu verringern suchen. Glaubenssatz: Reiche erben nur ihr Vermögen und haben teure Berater, aber keine finanzielle Bildung.
Zutreffender ist: Ja, ein großer Teil des weltweiten Reichtums wird vererbt; er bleibt aber nur durch Wissen, Arbeit, Innovation und Unternehmertum erhalten. Die meisten Vermögenden sind bis ins hohe Alter Macher, die Arbeitsplätze schaffen und die Wirtschaft vorantreiben. |
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Beispiele für Reiche als tragende Säule der Gesellschaft |
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Schaffung von Arbeitsplätzen: Durch ihre Investitionen, Firmen und Beteiligungen tragen Reiche maßgeblich zur Schaffung von Arbeitsplätzen bei. Ein erfolgreiches Unternehmen schafft tausende Arbeitsplätze und sorgt so für mehr wirtschaftliche Stabilität und sozialen Frieden als Politiker, die Enteignung und Verstaatlichung fordern. Innovation und Fortschritt: Viele Reiche investieren viel mehr in Forschung und Entwicklung als die öffentliche Hand, die dafür weder das Geld noch das Know-how hat; diese Forschung kommt nicht nur ihren Unternehmen, sondern der gesamten Gesellschaft zugute. So entstehen neue Technologien und Lösungen für globale Probleme.
Philanthropie: Durch meist anonyme Spenden unterstützen Vermögende gemeinnützige Organisationen, Bildungseinrichtungen und Forschungsprojekte. Zu welchen teils bahnbrechenden Entwicklungen in Medizin, Wissenschaft und Bildung ihr Geld führt, wird in nur wenigen Fällen bekannt. Förderung von Kunst und Kultur: Einige Reiche sind bedeutende Mäzene der Künste und unterstützen Museen, Theater und kulturelle Institutionen. Verschuldete Gemeinden und Länder sind nicht in der Lage, die Kunstszene lebendig zu halten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Krisenintervention: In Zeiten von Naturkatastrophen oder gesellschaftlichen Krisen treten vermögende Personen häufig als Ersthelfer auf, indem sie Mittel für Rettungsaktionen und Wiederaufbau bereitstellen. Auch hier wollen sie nicht, dass das bekannt wird. |
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Was können Normalverdiener von den Vermögenden lernen? |
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Einer der Gründe für das entstellte Bild, das viele von vermögenden Menschen haben, ist eine der Stärken, die man von ihnen lernen kann: Diskretion. Diskretion ist für Reiche essenziell, um - ihre Privatsphäre zu wahren,
- Risiken für ihre Sicherheit und Geschäfte zu minimieren,
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authentische soziale Beziehungen in privaten wie geschäftlichen Belangen zu fördern.
Die Praxis kultivierter Verschwiegenheit im öffentlichen Raum empfiehlt sich jedoch nicht nur für Vermögende, sondern für jeden, der Vertrauen aufbauen und belastbare wie inspirierende Partnerschaften erhalten möchte, denn: Diskretion ist ein Schlüsselelement für Erfolg und ein freudvolles Miteinander, da sie ein Umfeld schafft, in dem Vermögende und die, die vermögend werden wollen, sicher, fokussiert und integer agieren können. |
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Fazit:
Ja, es gibt Proleten mit viel Geld, goldenem Schnitzel und fünf Maseratis, die sich prominent mit ihrem Pomp identifizieren, gängige Vorurteile bestätigen und Schlagzeilen erzeugen.
Die Rolle wahren Reichtums aber ist vielschichtig und konstruktiv. Vermögende waren schon immer unverzichtbar für das soziale und wirtschaftliche Wohl einer Gesellschaft; es ist und bleibt nur weitgehend unbekannt.
Schauen wir also über Stereotypen hinweg, um Beweise für die These zu finden, dass viel Geld auch viel Gutes bewirken kann – und streben am besten selbst Reichtum auf allen Ebenen eines erfüllten Lebens an. |
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Im nächsten Newsletter am 07. Mai wird es bunt und exotisch, denn die indische Göttermythologie lehrt uns viel über Geld und das Leben. |
Bleib informiert, Andreas, und dein Vermögen wächst durch Weitsicht. |
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Andreas Ogger Wohlstandsbildner |
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„Sie sind doch hoffentlich kein Plappermaul?“, fragt der Leiter des Drogendezernats den neuen Mitarbeiter.
„Natürlich nicht. Werfen Sie einen Blick auf meinen Kontoauszug: 350.000 Euro. Alles Schweigegelder!“ |
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Milliardäre: Zehn Schweizer Superreiche - und die grosse Frage: Macht Geld glücklich? |
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